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Die Schritte zur Planung einer PV-Anlage I.
Ideale Photovoltaikanlage können Ihr Haus das ganze Jahr über mit Strom versorgen. Dies erfordert jedoch eine sorgfältige Vorbereitung und Planung, und die Qualität der Ausführung ist entscheidend.
PV-Anlage planen
Um eine PV-Anlage mit optimaler Leistung zu bauen, ist die richtige Planung für die optimale Nutzung der Sonnenenergie entscheidend.
Wenn ein Faktor in der Planungsphase nicht richtig berücksichtigt wird, kann dies zu Leistungseinbußen führen. Aus diesem Grund lohnt es sich auf jeden Fall, die Hilfe eines Experten auf diesem Gebiet in Anspruch zu nehmen, da dieser Ihnen für den Baubeginn ein passendes Preisangebot für PV-Anlage unterbreiten kann.
Bestimmung des Energieverbrauchs
Der benötigte Verbrauch lässt sich für einen Sachverständigen leicht ermitteln, aber man kann ihn auch selbst einfach berechnen. Dazu muss man lediglich die zwischenjährlichen Stromrechnungen sammeln, die den perfekten Ausgangspunkt für die Ermittlung des eigenen Verbrauchs darstellen. Wenn Sie nicht alle Monatsrechnungen zur Hand haben, kann es natürlich auch eine optimale Lösung sein, eine Monatsrechnung mit zwölf zu multiplizieren, um einen rechnerischen Durchschnitt zu erhalten.
Bestimmung der Leistung der PV-Anlage
Sobald Sie den erforderlichen Verbrauch kennen, können Sie die Nennleistung der PV-Anlage berechnen, die Sie benötigen. Je nach Technologie kann eine 1 kWp (Kilowatt Peak) PV-Anlage 1200–1250 kWh Strom erzeugen. Wenn unser monatlicher Verbrauch 300 kWh beträgt, haben wir einen Jahresverbrauch von 3600 kWh. Um unseren jährlichen Energiebedarf zu decken, benötigen wir also 3 PV-Anlagen mit einer Leistung von 1 kWp, d. h. insgesamt kann eine PV-Anlage mit einer Leistung von 3 kWp unseren Energiebedarf decken.
Planung des Standortes
Bei der Planung einer PV-Anlage ist auch die Planung des Standortes äußerst wichtig. Die Platzierung erfolgt am häufigsten auf einem Ziegeldach, doch das Einzige, worauf Sie achten müssen, ist die Wahl einer Dachfläche, auf die kein Schatten geworfen wird. Wenn das Dach nicht geeignet ist, lohnt es sich, alternative Optionen zu wählen. Zum Beispiel eine Dachkonstruktion, die sich mit der Sonne bewegt, oder eine PV-Anlage, die auf dem Boden installiert werden kann. Auch bei einem Flachdach ist die entscheidende Frage, wie viel Belastung das Dach und das Gebäude aushalten können. Bei einem Flachdach entscheidet das Material des Daches darüber, ob es für die Installation geeignet ist.
Das Konstruktionsprinzip ist bei allen Installationen ähnlich, egal ob auf einem Flachdach oder auf dem Boden. Die verfügbare Fläche kann die Größe unserer PV-Anlage begrenzen, in solchen Fällen ist es ratsam, über den Einsatz von Modulen mit höherem Wirkungsgrad nachzudenken.
Neigungswinkel und Ausrichtung
Bei der Platzierung der PV-Anlage ist es äußerst wichtig zu wissen, dass der optimale Neigungswinkel in der Regel 35-40 Grad gegenüber der Horizontalen beträgt, und das bei südlicher Ausrichtung. Durch diesen Neigungswinkel und die Ausrichtung kann auch in den schwächeren Monaten einer Saison eine optimale Effizienz gewährleistet werden, hinsichtlich der Ausrichtung können Sie jedoch auch eine Südwest- oder Südostausrichtung wählen. Nord ist die einzige Ausrichtung, die von Experten einhellig nicht für die Installation von PV-Anlagen empfohlen wird.
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